Vinstra liegt im Herzen des Gudbrandstals und bildet den kulturellen Mittelpunkt der Welt von Peer Gynt. Die 2.500 Einwohner zählende Stadt zeichnet sich durch zahlreiche Vorzüge aus: einladende Einkaufszentren, eine Einkaufsstraße, grüne Oasen zum Verweilen und – last, but not least – einen herrlichen alten Bahnhof.
Durch die Stadtmitte fließt der Fluss Gudbrandsdalslågen und Vinstra ist der Ort, an dem Stadt und Land aufeinandertreffen. Die Stadt ist von pittoresken Dörfern umgeben und bietet guten Zugang zu Outdoor-Abenteuern. Die Berggebiete wie Kvamsfjellet und Gålå befinden sich in unmittelbarer Nähe. Hier frönt man dem Fahrradfahren, Wandern, Rafting, Langlauf und Skifahren und vielem mehr.
Ursprung von Peer Gynt
„Es ist möglicherweise von Interesse, dass Peer Gynt tatsächlich eine richtige Person war“, schrieb der junge und mittellose Henrik Ibsen.
Im Jahr 2017 jährte sich das 150. Jubiläum von Ibsens epischem Drama. Vinstra ist bekannt wegen seiner Verbindung zu Peer Gynt, von dem am Bahnhof der Stadt eine Statue steht. Aus welchem Grund ist das Stück für Vinstra von so großer Bedeutung? Peers Zuhause war in Vinstra, genauer gesagt, in der Gemeinde von Sødorp, einem der Außenbezirke der Stadt. Hier ließ sich Henrik Ibsen im Jahr 1862 zu seinem großspurigen Bürger der Welt inspirieren.
Immer im August wird „Peer Gynt“ auf der Freiluftbühne in der Nähe von Gålåvatnet aufgeführt. Und Peer, der auf einem magischen Rentier reitet, bleibt das Wahrzeichen Nummer eins von Vinstra.
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Heimat des Gudbrandsdalsost
„Gudbrandsdalsost“ oder „Brunost“ ist traditioneller norwegischer Braunkäse aus Ziegenmilch oder einer Mischung aus Ziegen- und Kuhmilch. Ursprünglich stammt er von dem Bergbauernhof Solbråsætra in Fron, später wurde er von der Molkerei in Vinstra hergestellt. Der Käse wird auch heute noch im Gudbrandstal produziert, in dem auch der Käsehobel erfunden wurde. Der Käsehobel wird mittlerweile in Ringebu hergestellt.
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